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  • Entstigmatisierung von Antidepressiva

    Entstigmatisierung von Antidepressiva – Diese Woche habe ich einen sehr inspirierenden Post auf Instagram gesehen. Es war ein Bild von einer Packung Tabletten und wundervollen Worten zum Entstigmatisieren von Psychopharmaka. Ich möchte keine Werbung dafür machen, da ich selbst eine der größten Gegnerinnen war, bevor ich sie ausprobiert habe. Doch wie schon die beiden letzten…

  • Traurige Menschen lachen am schönsten

    Traurige Menschen lachen am schönsten – weil sie wissen, was Glück bedeutet. Öfter habe ich schon davon berichtet, dass mir Humor immer im Umgang mit meiner Zwangsstörung geholfen hat. Heute möchte ich darüberschreiben, dass ich so richtig von Herzen lachen kann und dass das nicht immer der Fall war. Wenn mir als Teenager oder in…

  • Mein neuer Psychiater

    Mein neuer Psychiater – Anfang des Jahres habe ich leider die traurige Nachricht erhalten, dass mein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie plötzlich und unerwartet verstorben ist. Das hat mich sehr getroffen, denn er war ein wirklich guter Arzt. Er wusste genau wie er mit mir und meinem Krankheitsbild umgehen konnte. In einem meiner früheren Posts…

  • Was ist der Unterschied zwischen Scham und Schuld?

    Was ist der Unterschied zwischen Scham und Schuld – die amerikanische Psychologin June Price Tangney erklärt „Schuld korreliert mit einer Handlung, Scham betrifft das gesamte Ich. Darauf folgt ein Gefühl von Ohnmacht, fehlendem Selbstwert, einem „Sich-klein-fühlen“.“ Kurz zusammengefasst bedeutet Schuld: ich habe etwas Falsches getan Scham: ich bin falsch Oder nochmal in anderen Worten: Schuld…

  • Schuld

    Schuld: auch so ein Gefühl, dass mich jahrzehntelang zusammen mit meiner Zwangsstörung begleitet hat. Ständig fühlte ich mich schuldig. War es, dass ich meinen Eltern beim Abspülen nicht geholfen habe oder dass im Büro ein kleiner Fehler passiert war und ich davon ausgegangen bin, dass das nur an mir liegen konnte. Auch die Angst vor…

  • Was wäre wenn ich nicht in der heutigen Zeit leben würde

    Was wäre wenn… Ab und zu kommt mir immer mal der Gedanke, was wäre wenn ich mit meiner Zwangsstörung nicht in der heutigen Zeit gelebt hätte. In einer früheren Zeit, in der die Forschung und die Medizin noch nicht so weit waren. Es noch keine Medikamente und Therapien gab. Vermutlich wäre ich damals nicht überlebensfähig…

  • Visualisierung

    Visualisierung – In der Anfangsphase meines neuen Jobs kamen oft Ängste in mir hoch. Ängste wie „werde ich diese Präsentation vortragen können, ohne mich zu blamieren“, “hoffentlich passieren keine Fehler in einem wichtigen Dokument“ und natürlich auch „schaffe ich das alles überhaupt“. Ängste, die wahrscheinlich alle Menschen kennen. Leider neigen wir dazu, vor z.B. wichtigen…

  • Beeinträchtigen Zwangsstörungen das Gedächtnis?

    Beeinträchtigen Zwangsstörungen das Gedächtnis? In meinem Netzwerk habe ich gelesen, dass bei Depressionen das Gedächtnis beeinträchtigt wird. Ich hatte diese Vermutung auch schon länger in Bezug auf Zwangsstörungen. Deshalb habe ich bei der Verfasserin nachgefragt, ob sie weiß, ob das auch für Zwangsstörungen gilt. Ihre Antwort war, dass es bislang vermutet wird, es aber noch…

  • Wie fühlt sich ein Zwang an

    Wie fühlt sich ein Zwang an – als wir letzte Woche mit den Hunden spazieren waren, durchfuhr es mich auf einmal wie ein Blitz durch meinen Körper – angefangen beim Kopf bis runter zu den Beinen. Ich bin super unruhig und meine Gedanken springen wie wild. Woran hat unsere Lilli gerade geschnüffelt? Hat sie evtl.…

  • Reaktionen

    Reaktionen : „Du weißt, du kannst immer anrufen, wenn du willst… und wenn du nicht willst, ist das auch OK“, „Glückwunsch, dass du so offen, mutig und positiv damit umgehst diesmal und viel Kraft auf dem Weg (…) Du schaffst das“, „Wieso sagste denn nix?“… um nur ein paar der Reaktionen aus meinem engsten Kreis…