Danke an meinen Mann – wie sage ich Danke, ohne pathetisch zu klingen…
Mein Mann war der erste, dem ich vor ca. 15 Jahren von meinem Verdacht auf eine psychische Krankheit erzählt habe. Wir waren schon seit ein paar Jahren ein Paar (finde den Wortwitz 🙂 ). Er kam von einem Kurztrip mit seinem Sportverein nach Hause und ich hatte in diesen Tagen allein zu Hause viel Zeit nachzudenken. Voller Begeisterung hat er mir erzählt, was er erlebt hat und wie er sich freut, mich wieder zu sehen und sich vorstellen kann, sein Leben mit mir zu verbringen.
Das war für mich der Auslöser, ihm meine Befürchtungen zu schildern. Ich wollte ihm ein Leben mit meinen Problemen ersparen und ihn loslassen. Also sprich, ich habe ihn richtig von mir weggestoßen und ihm gesagt, dass er mich verlassen soll. Doch er hielt und hält immer noch (nun rund 20 Jahren) zu mir. Er hat mich gestützt, mir bei allem geholfen was kam und hat mit mir alle Höhen und Tiefen durchlaufen.
Mein Schatz, ich kann dir gar nicht genug danken! Ohne dich wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin!
Wie sage ich Danke an meinen Mann ohne pathetisch zu klingen? OK, ich habe es nicht geschafft, nicht pathetisch zu klingen 🙂
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