Blog-Glossar
Heute melde ich mich mit einem ganz kurzen Blog-Update bei dir. Ich habe mein Theme endlich aktualisiert, evtl. hast du es bereits bemerkt. Und es gibt eine weitere Neuigkeit: eine neue Seite Glossar.
Das ist erst der Anfang. Wenn du Worte ergänzen möchtest, dann kommentiere es gerne hier oder schreibe mir eine PN. Zusammen erstellen wir ein umfangreiches Zwangsstörung Blog-Glossar.
Funfact – ChatGPT hätte ein Glossar für Zwangsstörungen so erstellt:
Zwangsstörung (OCD): | Eine psychische Erkrankung, bei der eine Person wiederkehrende, unerwünschte und belastende Gedanken (Obsessionen) hat, die zu zwanghaften Verhaltensweisen (Zwängen) führen. |
Kontamination: | Eine häufige Obsession, bei der eine Person übermäßige Angst vor Schmutz, Keimen oder Krankheiten hat und zwanghaft Verhaltensweisen wie wiederholtes Händewaschen oder Reinigen ausführt. |
Zwanghafte Gedanken: | Unkontrollierbare und oft unerwünschte Gedanken oder Bilder, die wiederholt auftreten und Angst, Schuldgefühle oder Ekel hervorrufen können. |
Zwanghafte Handlungen: | Wiederholte Verhaltensweisen, die eine Person ausführt, um die Angst oder die Unruhe zu reduzieren, die durch die obsessiven Gedanken verursacht werden. |
Exposure and Response Prevention (ERP): | Eine wirksame Therapiemethode für Zwangsstörungen, bei der eine Person schrittweise mit ihren Ängsten konfrontiert wird und gleichzeitig das zwanghafte Verhalten vermieden oder reduziert wird. |
Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs): | Eine Klasse von Medikamenten, die zur Behandlung von Zwangsstörungen eingesetzt werden, da sie den Serotoninspiegel im Gehirn erhöhen und dadurch Symptome lindern können. |
Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): | Ein therapeutischer Ansatz, der darauf abzielt, die Denkweisen und Verhaltensmuster einer Person zu ändern, indem negative Gedanken und Überzeugungen herausgefordert und alternative, gesündere Denkweisen und Verhaltensweisen entwickelt werden. |
Rückfallprävention: | Strategien und Techniken, die einer Person helfen, nach der Behandlung einen Rückfall in zwanghaftes Verhalten zu vermeiden, wie zum Beispiel regelmäßige Selbstüberwachung, Stressmanagement und die Nutzung von Bewältigungsfähigkeiten. |
Vermeidungsverhalten: | Das bewusste Vermeiden von Situationen, Orten oder Aktivitäten, die mit den Obsessionen in Verbindung stehen, um die Angst oder den Stress zu reduzieren. Dies kann jedoch langfristig die Zwangsstörung verstärken. |
Magisches Denken: | Ein irrationaler Glaube, dass bestimmte Handlungen oder Rituale einen Einfluss auf zukünftige Ereignisse haben können. Personen mit Zwangsstörungen können sich gezwungen fühlen, bestimmte Handlungen durchzuführen, um negative Ergebnisse zu verhindern. |
Zwanghaftes Grübeln: | Eine Form von Zwangsgedanken, bei der eine Person immer wieder über eine bestimmte Sache nachdenkt, ohne zu einer Lösung zu gelangen. Dieses ständige Grübeln kann zu intensiver Angst oder Frustration führen. |
Egosyntone Zwangsgedanken: | Zwangsgedanken, die mit den Werten, Überzeugungen oder Identitäten einer Person in Einklang stehen. Die Person kann die Gedanken als normal oder als einen Teil ihrer Persönlichkeit betrachten, was die Erkennung der Zwangsstörung erschweren kann. |
Ego-Dystone Zwangsgedanken: | Zwangsgedanken, die als unerwünscht, unpassend oder unvereinbar mit den eigenen Werten und Überzeugungen empfunden werden. Die Person erlebt Angst, Unwohlsein oder Schuldgefühle aufgrund dieser Gedanken. |
Zwanghaftes Bestätigungsverhalten: | Das ständige Bedürfnis, von anderen Personen Bestätigung oder Rechtfertigung für die eigenen Handlungen oder Entscheidungen zu erhalten. Die Person kann wiederholt nach Bestätigung suchen oder andere um ihre Meinung bitten. |
Zwanghaftes Zweifeln: | Eine Form von Zwangsgedanken, bei der eine Person ständig Zweifel an ihren Handlungen, Entscheidungen oder Fähigkeiten hat. Dies führt zu einem zwanghaften Überprüfen, Nachfragen oder Sich-Rückversichern bei anderen. |
Dermatillomanie (Excoriation Disorder): | Eine Zwangsstörung, bei der eine Person zwanghaft an der eigenen Haut kratzt, pickt oder zupft, was zu Verletzungen und Hautschäden führen kann. Dies geschieht oft als Reaktion auf obsessive Gedanken oder den Drang, Unreinheiten oder Unebenheiten zu entfernen. |
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