ich-synton oder ich-dyston: Menschen mit zwanghafter Persönlichkeitsstörung beschäftigen sich dauernd mit der Ordnung, Perfektionismus und Kontrolle bei sich und den Situationen, in denen sie sich befinden. Sie konzentrieren sich auf Regeln und unwichtige Details. Diese Fixierung erschwert es ihnen, flexibel, effektiv und offen für neue Ideen zu sein. Betroffene empfinden ihre Zwanghaftigkeit als sinnvoll und Bestandteil der eigenen Person ein, als ich-synton.
Bei einer Zwangsstörungen leiden die Betroffenen hingegen stark. Sie müssen z.B. ihre Zwangshandlungen wie Händewaschen immer wieder durchführen, um Linderung zu verspüren. Die Symptome werden als falsch und nicht zur eigenen Persönlichkeit gehörend empfunden, eben als ich-dyston.
Hast du die Begriffe ich-synton oder ich-dyston schon mal gehört?
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