Von passiv zu aktiv – gerade kam mir folgender Gedanke beim Zähneputzen in den Sinn: als mir die Zahnpasta das Kinn runtergelaufen ist und ich es einfach weggewischt habe. Früher habe ich sowas einfach passieren lassen, mich tierisch über das kitzelige Gefühl geärgert und mich genervt gefühlt.
Das ist ein klitzekleines Beispiel für meine Veränderung vom passiven geschehen lassen ins aktive machen.
Ein weiteres Beispiel von passiv zu aktiv dafür ist, dass ich mir immer gewünscht habe, mich weiterzubilden. Privat und beruflich. Doch nach einigen Versuchen im Job, die leider immer abgeprallt sind, habe ich irgendwann aufgegeben und es so hingenommen. Nun in meinem neuen Job, habe ich meine Wünsche erneut geäußert und auch aktiv darauf hingearbeitet und siehe da: ab diesem Jahr werde ich eine neue Aufgabe übernehmen und zwar in einem für mich sehr wichtigen Bereich. Ich sehe nun zum ersten Mal einen Sinn in meiner Arbeit und bin einfach nur glücklich darüber.
Es ist so ein gutes Gefühl, die Steuerung über mein eigenes Leben zu übernehmen und nicht mehr von den Zwängen auf diktiert zu bekommen. Solche Momente fühlen sich für mich so lebendig an. Das ist für mich Freiheit: die Freiheit Fehler zu machen, aus diesen zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu machen. So wachsen wir.
Kennt ihr dieses Gefühl? Und wenn ja, möchtet ihr mir eure Beispiele dafür nennen?
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