Zwang Stärke im Job ?

Zwang Stärke im Job

Zwang Stärke im Job: in einer Therapiestunde hat meine Therapeutin den Satz gesagt, dass Zwangserkrankte, je nach Form des Zwangs, sogar besonders geeignet für gewisse Tätigkeiten sein können.

Mich hat es zuerst kurz verwundert, doch dann hat sie es weiter erläutert. Sie nannte als Beispiel, dass wenn ein Mensch besonders gewissenhaft und umsichtig arbeitet, dieser z.B. in Bereichen wie der Finanzabteilung durchaus erfolgreich sein und ohne Probleme seinen Aufgaben nachgehen kann.

Das hat mich wiederum zum Nachdenken gebracht. Denn ich habe dieses „perfekt“ machen wollen, immer eher als Hinderung gesehen. Mein Beispiel dafür ist die Erstellung einer PowerPoint Präsentation. Oftmals habe ich mich in den kleinsten Details verfangen und viel zu viel Zeit damit vergeudet, dass auch das letzte Kästchen identisch zu den anderen ist und alle Abstände gleich weit sind.

Sieht man es aber aus der Sicht meiner Therapeutin, nimmt das ganze nun doch gleich eine positive Wendung.

Trotz allem möchte ich erwähnen, dass ich es geschafft habe, von den 120 % auf 80% zu reduzieren. Getreu dem Motto 80% tun’s auch! Oder auch immer erwähnenswert – das Pareto Prinzip, auch bekannt als 80-20-Regel. Sie besagt, dass wir oft schon mit nur 20 Prozent Einsatz 80 Prozent des angepeilten Ergebnisses erreichen.

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