Ein Leben mit Mops

Ein Leben mit Mops

Ein Leben mit Mops: als es mir schon wieder sehr viel besser ging, kam in mir der Wunsch auf, einem Mops bei uns ein Zuhause zu geben. Lange haben mein Mann und ich überlegt wie wir das organisatorisch umsetzen können, da wir beide in Vollzeit arbeiten und das damals noch nicht vom Homeoffice aus.

Eines Tages hatten wir die Lösung gefunden: mein Schwiegervater ging in Rente und freute sich auf ein neues „Projekt“. Somit konnten wir mit der Suche beginnen. Wir haben unsere erste Mops-Hündin Lilli aus einem unseriösen Mopszucht-Haushalt gerettet, als sie 4 Jahre alt war. Nachdem wir uns gegenseitig aneinander gewöhnt hatten, wuchs unser Vertrauen und es hat sich eine starke Bindung entwickelt.

Als es mir einmal nicht so gut ging und meine Gedanken kreisten, hat sich Lilli auf meine Brust gelegt und die negativen Gefühle haben direkt nachgelassen. Ich fühlte mich direkt ruhig. Das ist nur ein Beispiel, oftmals muss sie mich auch einfach nur anschauen oder mich an den Beinen streifen und schon fühle ich mich geerdet. Lilli begleitet uns nun schon seit 7 Jahren und ist unser größtes Glück zusammen mit unserem Neuzuwachs Max, übrigens auch ein „geretteter“ Mops 🙂

Hunde haben eine positive Wirkung auf die Stimmung von Menschen, das wurde von einigen Studien belegt. Vor allem Menschen mit Depressionen und Angstgefühlen hilft der Kontakt zu den Hunden. Dieser kann das Oxytocin-Level erhöhen. Oxytocin ist ein Hormon, das soziale Bindungen stärkt und Geborgenheitsgefühle erzeugt. Außerdem reduziert es Stress und hebt die Stimmung.

Mit dem Hund Gassi gehen und sich somit jeden Tag an der frischen Luft zu bewegen, stärkt zudem das Immunsystem.

Was erdet euch bzw. was hilft euch, euch zu beruhigen? Und wünscht ihr euch auch ein Leben mit Mops bzw. Hund?


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