Virtual Reality: Mein Learning zu VR als Behandlungsform

Virtual Reality

Virtual Reality – mein Learning: Am Freitag erschien eine neue zwanglos – Podcastfolge. Der Gründer von OCDLand, Martin Niebuhr, spricht in dieser Folge mit Prof. Dr. Lena Jelinek. Lena leitet am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) die Arbeitsgruppen “Klinische Neuropsychologie” und “Angst- und Zwangsstörungen” und forscht dort forscht u.a. daran, wie die Behandlung von Zwangsstörungen mit modernen Technologien verbessert oder erweitert werden kann.

Die komplette Folge könnt ihr hier hören.

Mit einer virtual reality Brille können z.B. Expositionen durchgeführt werden. Bisher habe ich mich noch nicht so sehr mit VR als Behandlungsform von Zwangsstörungen beschäftigt. Und das wenige, was ich bisher wusste, war für mich eher eine Form von Vermeidung. Damit meine ich, wenn ich einen Wasch- bzw. Kontaminationszwang habe, und diese „nur“ mit virtual reality behandle, dann vermeide ich, wirklich in die Situation zu gehen und mich dem Zwang auszusetzen, z.B. eine öffentliche Toilette zu benutzen.

Was ich aber in dieser Folge gelernt habe, virtual reality kann als Einstieg genutzt werden oder als Zeitüberbrückung beim Warten auf einen Therapieplatz und ist somit keinesfalls nur eine Form von Vermeidung. Ich bin begeistert, dass diese Behandlungsform nun auch ergänzend genutzt werden kann.

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